Wir lieben Hamburg. Wenn es für uns eine zweite Wahlheimat geben kann, dann diese Stadt. Neben vielen dort verbrachten Wochenenden, haben wir auch schon mehrere Monate in der Stadt an der Elbe gewohnt. Vor einigen Wochen waren wir wieder einmal zu Gast in der Stadt und haben die Zeit dort sehr genossen. Sofern es zeitlich möglich ist, gibt es fünf Dinge, die wir in Hamburg immer wieder gern sehen und machen.

1. Die kleinen alternativen Läden in Ottensen erkunden

Eine unserer Hambuger Wohnungen lag im Stadtteil Ottensen. Bis dahin hatte es uns nie dorthin verschlagen, jedoch haben wir dann festgestellt, dass dieser Stadtteil einen besonderen Charme hat. Wir konnten viele kleine Cafés, Bars, Restaurants und vor allem kleine alternative Läden (in denen vor allem Handarbeit verkauft wird) finden. Ottensen läd dazu ein die Straßen abzulaufen und viele kleine Dinge zu entdecken.

2. Mit Milchkaffee und Franzbrötchen auf die Fähre nach Finkenwerder

Nach dem Entdecken von Ottensen muss erstmal wieder ein Kaffee her. Kaffee und auch andere Getränke kann man – bei gutem Wetter – auch wunderbar bei einer Überfahrt nach Finkenwerder mit der Fähre, die im Hamburger Nahverkehrsticket enthalten ist, genießen. Mit schönem Blick auf die Elbe und Hamburg im Rücken, kann man sich in seinem Franzbrötchen verlieren. In Finkenwerder angekommen, nehmen wir uns Zeit, um startende und landende Airbusse zu beobachten. Sehr meditativ (und spannend für Kinder).

3. Ein Fischbrötchen am Hafen essen

Der Klassiker! Aber dennoch aus unserer Sicht nicht ausgelutscht. Fisch gehört zu Hamburg und für uns das Fischbrötchen ebenfalls. Es hat einfach etwas Besonderes für uns im Hamburger Hafen zu stehen, auf den Elbhafen zu schauen, den Booten nachzusehen und gelegentlich die Sonne zu genießen (man hat uns zugetragen, dass es hin und wieder ganze Sonnentage in Hamburg geben soll – verrückt!). Wir gehen dann meist den Weg von der Station Landungsbrücke bis zur Hafen City – wunderschöne Kontraste und eine Menge einzigartiger Fotomotive.

4. In der Bullerei essen gehen

Vielleicht kein Insider-Tipp, aber auf unserer Sicht ein wirklich toller Laden. Gelegen ist die Bullerei, die von Tim Mälzer geleitet wird, direkt an der Sternschanze. Dort gibt es ganz ordentliche Preise (wirklich bezahlbar!) und richtig gutes Essen in einer rustikalen Umgebung. Die Karte wechselt häufig, sodass man bei jedem Hamburg-Besuch etwas Neues entdecken kann. Die Bullerei hat auch einen Mittagstisch mit guten Angeboten.

5. Schwedisch Frühstücken bei Saltkråkan

Am nächsten Tag wird mit richtig gutem Frühstück gestartet. Neben dem wohl einzigen IKEA in einer Fußgängerzone (daran spalten sich die Meinungen der Bewohner immer noch) in Hamburg Altona, liegt das beschauliche Café Saltkråkan. Das Café ist nach einem Drehbuch von Astrid Lindgren benannt, das 1964 die Grundlage für eine Fernsehserien bildete. Dort werden schwedische Leckereien, Selbstgebackenes und fantastische Frühstücke serviert. Guten Kaffee gibt es auch – der perfekte Start in den Tag.

6. Treppenviertel und Strandspaziergang (Du hast es Dir verdient den 6. Tipp zu lesen, da Du es bis hierher geschafft hast)

In Blankenese gibt es das Treppenviertel mit niedlichen Gassen und (weniger) Touristen. Hier findest Du Ruhe, Idylle und sehr viele, sehr schöne Häuser am Elbhang. Das ehemalige Fischerdorf bietet von oben einen sehr schönen Ausblick über den Elbverlauf. Am unteren Ende des Treppenviertels kannst Du Dir dann Deinen Weg in Richtung Strand an der Elbe bahnen und dort entspannt den Schiffen zusehen.

Wie sieht für Euch ein perfekter Aufenthalt in Hamburg aus?

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... ist leidenschaftlicher Fotograf und immer auf der Suche nach wundervollen Motiven. Außerdem ist er begeistert von Webtechnologien und hat zu diesem Thema mehrere Artikel in Expertenzeitschriften veröffentlicht. Fotografische Highlights der bisherigen Reisen waren für ihn Hawaii (auf Grund der Vielfältigkeit), Indien und Nepal. Folge uns auf Facebook und abonniere unseren Newsletter.

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